21. November 2019 | Berlin
GAME CHANGER AWARD 2019
Bereits zum fünften Mal in Folge haben manager magazin und Bain & Company auch in diesem Jahr den Wirtschaftspreis Game Changer Award verliehen. Die Auszeichnung wurde 2015 initiiert und steht ganz im Zeichen der Digitalisierung und Disruption.
Foto: Bain & Company
Auf Basis einer umfangreichen Analyse, einer Due Diligence und der Bewertung durch eine hochkarätige Jury werden Unternehmen in drei Kategorien ausgezeichnet. Die drei Preisträger beweisen stets eindrucksvoll, dass sie in ihrer jeweiligen Branche konsequent disruptive und neue, bahnbrechende Geschäftsmodelle umgesetzt haben.
Zu dieser festlichen Gala laden manager magazin und Bain & Company ausschließlich Vorstände, Geschäftsführer und die Gründer der größten Start-ups ein. Ein Rückblick auf den Gala-Abend.
Die Verleihung
Foto: Bain & Company
Die Preisträger, Laudatoren und Moderatoren des Game Changer Awards 2019 (v. l.): Klaus Helmrich (Siemens), Walter Sinn (Bain & Company), Alexander Sixt (Sixt), Bastian Nominacher und Martin Klenk (Celonis), Jennifer Lachman (manager magazin), Michael Kaschke (Carl Zeiss), Andreas von Bechtolsheim (Arista Networks), Philipp Justus (Google), Martin Noé (manager magazin)
Zeiss ist ein weltweit führendes Optikunternehmen, das innovative Lösungen unter anderem für die Halbleiterindustrie, die industrielle Messtechnik und Qualitätssicherung, Mikroskopie und Medizintechnik entwickelt, fertigt und vertreibt. Mit der Halbleitersparte setzt Zeiss 2019 technologische Maßstäbe. Die EUV-Lithografie, gemeinsam mit dem Laserspezialisten Trumpf und dem langjährigen Systempartner ASML entwickelt, erlaubt Chipherstellern eine wesentlich bessere Auflösung, um die Miniaturisierung der Chipstrukturen über das nächste Jahrzehnt hinaus fortzusetzen.
Celonis ist der Weltmarktführer im Process-Mining und eines der international erfolgreichsten deutschen Start-ups. Das Kernprodukt, eine automatisierte Lösung zur Visualisierung und Optimierung von Geschäftsprozessen, wird bereits bei 600 Unternehmen in 20 verschiedenen Industrien eingesetzt, um Prozesse zu optimieren. Celonis befähigt Kunden, signifikante Kosten- und Effizienzverbesserungen zu realisieren. Im Jahr 2011 von TU-München-Absolventen gegründet, zählt das Unternehmen seit 2018 zum kleinen Kreis der deutschen Einhörner und wächst weiterhin rasant.
Sixt ist einer der international führenden Anbieter hochwertiger Mobilitätsdienstleistungen und steht seit über 100 Jahren für Innovationskultur mit starker Technologiekompetenz. Das Unternehmen bietet seinen Kunden in nur einer App ein einzigartiges integriertes Mobilitätsangebot in den Bereichen Autovermietung, Carsharing und Fahrdienste. Kennzeichen des Unternehmens ist die konsequente Kundenorientierung, der hohe Anteil an Premiumfahrzeugen und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. So zählt Sixt zu den profitabelsten Mobilitätsunternehmen weltweit.
Die Preisverleihung fand dieses Jahr zum fünften Mal statt
Foto: Bain & Company
Veranstaltungsort war das ewerk in Berlin
Hochkarätiges Publikum aus der deutschen Wirtschaft nahm an der Preisverleihung teil
Walter Sinn, Bain-Chef, präsentiert die Preisträger
Preisträger in der Kategorie Customer Experience ist Sixt (v. l.: Walter Sinn, Alexander Sixt, Philipp Justus, mm-Chefredakteur Martin Noé)
Preisträger in der Kategorie Product & Service Innovation ist Zeiss (v. l.: Walter Sinn, Michael Kaschke, Klaus Helmrich, Martin Noé)
Preisträger in der Kategorie Operations of the Future ist Celonis (v. l.: Walter Sinn, Martin Klenk und Bastian Nominacher, Andreas von Bechtolsheim, Martin Noé)
Podiumsdiskussion „Digitaler Frühling” mit Jennifer Lachman, Gerhard Cromme, Verena Pausder, Valentin Stalf und Alexander Dibelius
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Wahre Game Changer sind Unternehmen, die mit ihren Ideen die Spielregeln ihrer Branchen verändern. manager magazin und die Beratung Bain zeichneten für das Jahr 2019 Sixt, Carl Zeiss und Celonis aus.
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Bain & Company ist eine weltweite Managementberatung, die Unternehmen industrie- und länderübergreifend zu den Themen Strategie, Operations, Informationstechnologie, Organisation, Private Equity, digitaler Strategie und Transformation sowie M&A unterstützt. Bain unterhält 58 Büros in 37 Ländern und beschäftigt 9000 Mitarbeiter, 950 davon im deutschsprachigen Raum.