
Von neuer Führung, neuen Leadern oder neuen Anforderungen an Führungskräfte ist bereits seit einigen Jahren die Rede. Wer sich jedoch in der Realität umschaute, entdeckte nur wenige Managerinnen und Manager, die als Führungskraft des 21. Jahrhunderts wirklich überzeugen konnten.
Ein Forscherteam rund um Harvard-Professorin Raffaela Sadun hat rund 5000 Stellenbeschreibungen ausgewertet. Das Ergebnis: Führungskräfte im Topmanagement müssen zunehmend soziale Fähigkeiten mitbringen. Waren es früher noch vor allem analytischen Fähigkeiten, Fachwissen und Finanz-Kenntnisse, ohne die eine Karriere in Unternehmen nicht denkbar war, kommt es im Geschäftsalltag zunehmend auch auf soziale Fähigkeiten an: Empathie, Kommunikationsfähigkeit, den Willen zum Empowerment, Neugier, Anpassungsfähigkeit und vieles mehr.
Dieser Trend kommt nicht von ungefähr. Geschäftsabläufe werden zunehmend komplexer und technikzentrierter, die eigene Position ist öffentlich sichtbarer, die Belegschaft wird diverser. Kurzum: Social Skills machen im Zeitalter von KI, Social Media und Plattformen den entscheidenden Unterschied.
„Wer führen will, muss Menschen mögen“ – dieser Satz ist seit Jahren eines der Lieblings-Mantra unseres Gesprächspartners Wolfgang Jenewein. Der Coach für Top-Führungskräfte und Leadership-Professor der Universität St. Gallen ist überzeugt, dass Menschen und Unternehmen mit dem richtigen Spirit, der richtigen Haltung und einem guten Miteinander in der Lage sind, jede Art von Herausforderung zu meistern.
Wir würden Sie, liebe Harvard-Community, gerne einladen, in unserem neuen OPEN HOUSE mit Wolfgang Jenewein das Thema "New Leadership" neu zu beleuchten.
Das nehmen Sie mit:
- Worauf es genau bei den Führungskräften der neuen Generation ankommt
- Ob und wie sich soziale Skills erlernen lassen
- Wie Unternehmen heute die sozial kompetenten Spitzenkräfte finden